Es ist eine Woche her, dass die Jakob Bleyer Gemeinschaft am Grabe Jakob Bleyers dem größten Ungarndeutschen gedachte. Die Zahl der Teilnehmer war leider auch heuer klein, obwohl unteranderen alle deutschen Selbstverwaltungen der Hauptstadt eingeladen wurden.

Zu Beginn der Veranstaltung erklang die in diesem Jahr 100 Jahre alt gewordene Hymne der Ungarndeutschen, im Anschluss hat Vorstandsmitglied Patrik Schwarcz-Kiefer über Bleyers Erbe und Vermächtnis gesprochen. Im Mittelpunkt seiner Rede stand die Fragestellung, was Jakob Bleyer zur heutigen Situation der deutschen Volksgruppe in Ungarn sagen würde. Es ist sicher, dass er damit nicht zufrieden wäre, und es versteht sich von selbst, dass er, Hand in Hand mit jedem, der für das Wohl des Ungarndeutschtums arbeiten will, alles für eine bessere und prosperierende Zukunft tun würde.

Am Ende wurden von der JBG, dem Deutschen Kulturverein Wudersch und dem Kulterverein von Wetschesch Kränze niedergelegt.

Die JBG bleibt den Bleyer‘schen Ideen weiterhin treu und tutalles für die Verbesserung der gegenwärtigen Situation der deutschen Minderheit in Ungarn.